Wintergrillen 2024

Mit einem traditionellen Wintergrillen am ersten Januarwochenende begrüßt der IPZV-Radevormwald alljährlich das neue Jahr. Über dreißig Anmeldungen hatte es diesmal im Vorfeld für das Grill-Event gegeben. Und den frostigen Temperaturen zum Trotz fanden denn auch zahlreiche Vereinsmitglieder – nebst familiärem Anhang – den Weg zum Reitstall Ross nach Radevormwald. Bei leckeren Würstchen vom Schwenkgrill und anderen Köstlichkeiten wie Kuchen, Keksen oder einem tollen Retro-Käse-Igel vom Mitbring-Buffet nutzten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit zu einem ausgiebigen Plausch.

Getreu dem Motto: es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung,  ist man als wettererprobter Pferdemensch schließlich klamottentechnisch gut ausgerüstet und weiß auch den eisigsten Temperaturen zu begegnen. Dick eingemummelt, mit einem heißen Glühwein oder einem Kinderpunsch in den Händen standen alle beisammen und freuten sich über das ein oder andere ausführlichere Gespräch. Die Heißgetränke wärmten dabei nicht nur die Finger von außen, sondern sorgten auch für wohlige Temperaturen von innen. So konnte das kalte Wetter der guten Stimmung wenig anhaben und der diesjährige Grillnachmittag war wieder ein gelungener Jahresauftakt .

Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die bei der Vor- und Nachbereitung der ersten Vereinsveranstaltung im neuen Jahr wieder so tatkräftig mitgeholfen haben. Sei es beim Auf- und Abbau, beim Grillen, beim Glühweinkochen oder beim Bestücken des Mitbring-Buffets. Vielen Dank und wir freuen uns auf viele schöne Ritte und gemeinsame Pony-Zeit im Jahr 2024.

Sehnsuchtsort ISLAND

Ein Reisebericht –  Der IPZV Radevormwald besuchte die Heimat der Islandpferde

Eine Woche lang ging es Anfang Oktober 2023 für acht Frauen des IPZV Radevormwald auf die Vulkan-Insel im Nord-Atlantik. Dort erlebten wir atemberaubend schöne Landschaften, wundervolle Islandpferde, gutes Essen, freundliche Menschen und ganz, ganz viel Natur – kurz: eine tolle Urlaubszeit. Und das alles bei zumeist allerbestem Wetter. Denn der Wettergott meinte es besonders gut mit uns, die eingepackte Regenkleidung konnte größtenteils unbenutzt im Koffer bleiben.

Man mag es kaum glauben, aber uns Frauen fehlten bereits bei der ersten Fahrt über die Insel schnell die Worte, zu beschreiben, was das Auge sah: „oh, wie ist das wunderschön“, „ wie toll“, „das ist ja mega“, hieß es anfangs immer wieder. Doch es wurde zusehends stiller im Auto, denn was will man sagen, welche Superlative will man bemühen, angesichts der ergreifenden Schönheit der isländischen Landschaften mit ihren grandiosen Naturgewalten. Und das nicht nur vereinzelt. Auf Island warten die Naturschönheiten praktisch an jeder Ecke. Wobei die Straßen allerdings oft schnur-geradeaus führen (natürlich nur, wenn nicht gerade eine Elfen- oder Troll-Behausung im Weg steht und die Straße einen Bogen schlagen muss). Unterwegs über die Insel kann der Blick über weites Land wandern, oft mit schneegezuckerten und gletscherbedeckten Vulkan-Bergen im Hintergrund, in einer Landschaft wie gemalt.

Der erste Tag führte uns von dem Küstenort Borganes aus auf die Halbinsel Snæfellsnes. „Island im Kleinformat“ wird die Region auch gerne genannt. Und das nicht zu Unrecht, hier gab es kompakt schon einmal einen Vorgeschmack auf das, was uns so alles später noch erwartete. Allgegenwärtig erhebt sich der gletscherbedeckte Berg Snæfellsjökull und der Ausblick auf den Vulkan begleitete uns an diesem Tag auf unserer Rundfahrt um die Landzunge. Wir besuchten die Seehunde am Robbenstrand Ytri Tunga und die schwarze Kirche in Búðir sowie das angrenzende Lavafeld Búðahraun. Weiter ging es Richtung Arnarstapi. Hier gab es beeindruckende Ausblicke auf die wilde Steilküste mit ihren wasserumtosten Basaltsäulen, ihren Höhlen und Felsentoren. Dies alles konnten wir später noch eingehender auf unserer kurzen Wanderung von Arnarstapi in den Nachbarort Hellnar betrachten.  Von dort ging es mit dem Auto weiter nach Olafsvik, wo am Hafen der wohl weltbeste Kakao zu bekommen ist. Nach einem weiteren Zwischenstopp am Kirkjufell, einem Berg am Ufer des Fjordes Grundarfjörður des Fjordes erreichten wir gegen Abend unser Hotel in Hella.

Von Hella aus starteten wir am nächsten Tag zum Islandpferde-Reiter-Highlight unter den zahlreichen Reise-Highlights. Uns erwartete ein rund vierstündiger Ritt zum schwarzen Strand in der Nähe der Gemeinde Ölfus. Ausgangsort der Reittour war der Hof „Coras House & Horses“ von Cora Claas, die unweit von Selfoss eine kleine Farm mit Reitschule betreibt. Die gebürtige Deutsche bewies bei der Auswahl der Pferde ein glückliches Händchen, so dass jede Reiterin den passenden Tölter unterm Popo hatte. Auf breiten Wegen, entlang der Straßen und später durch die weite Isländische Natur, ritten wir – nicht selten im fröhlichen Tölt – bei windigem aber sonnigem Wetter der Küste entgegen. Die zuverlässigen und fleißigen Tiere trugen uns sicher durch die Ebene Richtung Strand. Dort angekommen ging es zunächst weiter im Tölt, später im flotten Galopp über den tiefschwarzen Sand. Was für ein Erlebnis: lauter strahlende Gesichter – Lebensfreude pur! Nach einer kurzen Verschnaufpause mit Picknick, ging es leider wieder zurück zur Farm. Der Rückweg führte uns durch seichte Wasserlandschaften.  Auch dies bewältigten die Pferde im flotten Tölt, so dass das Wasser nur so spritze! Nasse Frauen-Füße? Egal!

Viel zu schnell war der Ritt vorbei und es hieß Abschied nehmen von Cora und ihren Isländern. Auf der Weiterfahrt in Richtung Vík í Mýrdal legten wir noch einen Zwischenstopp am Seljalandsfoss ein. Aus rund 60 m Höhe fällt hier das Wasser in mächtigen Kaskaden herab. Aber das eigentlich besondere ist, dass man hinter diesem Wasserfall her gehen kann. Man kann sozusagen hinter die Kulisse schauen – und wird ordentlich nass dabei!

InVík í Mýrdal machten wir einige Tage Station und erkundeten die Umgebung. So besuchten wir am nächsten Tag zunächst den Skógafoss. Hier fällt das Wasser ebenfalls aus rund 60 m Höhe in die Tiefe. Und dies kann man sich auch von oben betrachten. Vom Fuß des Skógafoss aus führt eine Treppe mit rund 460 Stufen (!) hinauf zur Kante. Von dort hat man einen fantastischen Blick: Auf der einen Seite schlängelt sich der Skógá durch die Hoch-Landschaft und auf der anderen Seite reicht der Blick über das Flussdelta hin bis zum Meer – was für Gegensätze.

Nach einem kurzen Abstecher zur Gletscherlagune Sólheimajökull ging es anschließend wieder in Richtung Vík und dort auf die 115 m hoch aufragende Halbinsel Dyrhólaey. Von dort oben bot sich eine hervorragende Aussicht über die Küste: den schwarzen Strand, das Meer, auf ein großes Felsentor unterhalb des Kaps sowie die Felsformation Reynisdrangrar. Diese drei Felsnadeln befinden sich am Lavastrand von Vík. Mit seiner Höhle, den Basaltsteinen und dem tiefschwarzen Sand ist dieser gleichzeitig einer der schönsten aber auch der gefährlichsten  Strände weltweit. Denn hier können praktisch aus dem Nichts sogenannte „Sneaker Waves“ entstehen, die urplötzlich weite Teile des Strandes überspülen und einen enormen Sog entwickeln. Bei unserem Besuch blieb das Meer zum Glück zahm.

Am fünften Tag unserer Reise ging es mit dem Auto über die Ringstraße in Richtung Osten. Allein die abwechslungsreiche Fahrt durch die traumhaft schöne isländische Landschaft war eigentlich grandios genug.  Aber auch diesmal galt nicht „der Weg ist das Ziel“, sondern Zweck der Fahrt war der Besuch der Gletscherlagunen  Jökulsárlón und Fjallsárlón. Diese gehören zu den 30 Auslässen des riesigen Vatnajökull  der größten Eiskappe Island, ja sogar Europas. Die Eisschicht des Gletschers beträgt bis zu 1000 m und er bedeckt rund 8 % der Fläche Islands.

Am Fjallsárlón angekommen hieß es erst einmal „Schwimmwesten an und rein ins (Zodiac-)Vergnügen“. Mit dem motorisierten Schlauchboot fuhren wir Richtung Gletscherkante, vorbei an den auf der Lagune treibenden Eisbergen. Die großen Eisbrocken brechen regelmäßig von den Gletscherzungen ab, die an das Wasser der Seen heranreichen. Das Eis changiert in den unterschiedlichsten Farben: blau, weiß, grau und stellenweise färbt die Vulkanasche die Eisberge sogar tiefschwarz. Und es ist wirklich beeindruckend, diesen Giganten so nahe zu kommen.  Wohl wissend um den Titanic-Effekt, denn zu sehen ist ja bekanntlich nur die Spitze des Eisberges. Was für eine aufregende Tour!

Und zurück an Land dachten wir, dass alles sei nun heute aber nicht mehr zu toppen…
und dann kamen wir zum angrenzenden Diamond Beach. Dort liegen sie auf dem schwarzen Sand: glitzernde kleine, ganz kleine, große und ganz große Eisblöcke, die der Atlantik auf den Strand gespült hat. Wenn sich dann noch die Sonne im rund tausend Jahre alten, kristallklaren Gletscher-Eis spiegelt: Wow! Was die Natur hier immer wieder neu erschafft sucht ihresgleichen.

Am nächsten Tag stand der „Golden Circle“ auf unserem Programm. Auf dieser beliebten Touristen-Route kann man in kurzer Zeit einige der schönsten Naturwunder Islands -zumindest ansatzweise- erkunden. Wir besuchten den Kratersee Kerið und den beeindruckend großen Gullfoss. Durch diesen Wasserfall donnert das Wasser über eine Breite von rund 200 m über zwei Stufen lautstark hinab in einen Canyon. Im Sommer strömen jede Sekunde etwa 140 Kubikmeter Wasser den Gullfoss hinunter. Das ist eine beeindruckende Menge Wasser und beim Betrachten der Wassermassen und der aufsteigenden Gischt wird einem die Urgewalt der Natur bewusst.

Auch dem unter schwefeligem Dunst liegenden Geothermalgebiet im Haukadalur-Tal statteten wir einen Besuch ab. Neben den zahlreichen heißen Quellen konnten wir den Strokkur bei seinen regelmäßigen Ausbrüchen beobachten. Der Strokkur ist der aktivste Geysir Islands. Er bricht auf natürlichem Wege alle vier bis zehn Minuten aus und erreicht dabei eine Höhe von 15 bis 20 Metern.

Nach all diesen Eindrücken brauchten wir dringend eine Stärkung. Diese erhielten wir in Form einer köstlichen Tomatensuppe, die wir bei unserem anschließenden Besuch auf dem mit erneuerbaren Energien betriebenen Tomatenhof Friðheimar serviert bekamen. Unser Islandpferde-Freunde-Herz höher schlagen ließ allerdings nicht die Tomatenzucht, sondern die Pferde, die ebenfalls auf dem Hof gezüchtet werden und bei deren Training wir zuschauen konnten.

Weiter ging es am Nachmittag zum Þingvellir- Nationalpark. Die Landschaft rund um den See Þingvallavatn atmet nicht nur Geschichte, sie ist zudem noch wunderschön. Bei unserem Besuch leuchtete -quasi als Sahnehäubchen obendrauf- alles in den buntesten Herbstfarben. Der Ort hat besondere Bedeutung für die Historie Islands. Hier tagte ab dem Jahr 930 alljährlich (bis etwa 1800) der Althing. Bei dieser gesetzgebenden Versammlung handelt es sich um eines der ältesten Parlamente der Welt. Auch geologisch hat der Ort einiges zu bieten. So konnten wir uns unter anderem an der Silfra-Spalte das Auseinanderdriften der amerikanischen und eurasischen tektonischen Platten ansehen.

Vom Nationalpark aus fuhren wir gegen Abend Richtung Reykjavík. Dort verbrachten wir die Nacht und den letzten Tag unserer Reise. Wir nutzen die Zeit für ausgiebige Shopping-Touren und Sightseeing. Einige nahmen auch die Gelegenheit wahr, an einer „Whale-Watching-Tour“ teilzunehmen. Wale gab es leider nicht zu sehen, schade, aber als kleine Entschädigung begleiteten zahlreiche Delfine das Schiff, das vor der Küste Reykjavíks unterwegs war. Nach einem letzten gemeinsamen Pizza-Essen in der nördlichsten Hauptstadt der Welt, ging es zeitig ins Bett. Am nächsten Morgen hieß es für alle früh aufstehen: viel zu schnell war die Woche vorbei und es ging mit dem Flieger zurück Richtung Heimat. Tschüss Island – wir kommen gerne noch mal wieder!

Ritt auf dem Integrativen Reitweg (Münsterland)

Der Wecker klingelte sehr früh am 26.08.2023. Wir fuhren am Samstagmorgen mit vier Pferdehängern, beladen mit fünf Ponys und einer Kutsche, gegen 9.00 Uhr über die A1 nach Dorsten.

Das Wetter war perfekt und nachdem alle mitgebrachten Speisen und Getränke auf die Kutsche geladen worden sind, ging es auf den ca. 22 km langen Rundweg.

Die schönen, sandigen Reitwege und das flache Gelände sind eine schöne Abwechslung zu unseren Reitwegen im Bergischen Land gewesen und die Ponys sind fleißig unterwegs gewesen.

Mittags sind wir am Gestüt Lindenhof angekommen. Dort wurden wir sehr herzlich empfangen. Wir durften die Kutsche und unsere Ponys auf eine Wiese auf dem Hof stellen.

Auf dem Isländer Gestüt Lindenhof fand an diesem Tag eine Fohlenschau statt. Wir suchten uns einen ruhigen Platz in der Nähe der Weide auf der unsere Ponys standen. Die mitgebrachten Speisen und Getränke wurden unter einem Baum aufgebaut und wir genossen die vielfältige Auswahl – es war für alle etwas dabei. Zum Nachtisch gab es einen köstlichen Kirschkuchen.

Durch die Pause und das leckere Essen gestärkt ging es wieder auf den Rundweg und der Rest der Strecke wurde flott bewältigt.

Alle Beteiligten (Fahrzeuge und Lebewesen) sind wohlbehalten am Nachmittag in Radevormwald angekommen. Die Ponys wurden auf die Weide entlassen, die Fahrzeuge gereinigt und im Anschluss sind die Vereinsmitglieder sind zu ihren Lieben zurückgekehrt.

sozialer Tag am Pferdestall Ross

Am 02.09.2023 war es endlich wieder soweit. Die Kinder des Kinderheims aus Solingen Gräfrath wurden erwartet, um einen Nachmittag – je nach Mut – als Reiter auf unsere Pferden oder auf einer Kutschfahrt zu erleben.

Die Kutsche vom Höller-Hof mit zwei eindrucksvollen Kaltblütern stand schon abfahrbereit am Pferdestall Ross, als der Bus mit den Kinder und den beiden Erziehern – mit leichter Verspätung – bei uns eintrafen.

Schnell stiegen die Kinder auf die Kutsche und die kräftigen Tiere zogen an.

Drei Kinder hatten ihre Helme mitgebracht und wollten gerne reiten. Die Helfer hatten die Pferde schon von der Weide geholt, geputzt und gesattelt.

Die Kinder lernten ihre Handpferdereiterinnen kennen, die Pferde wurden gestreichelt, die Steigbügel wurden eingestellt – dann stiegen alle auf die zugeteilten Ponys. Als Handpferde trugen Hugin, Kristall und Gymir die Kinder sicher durch unser Wäldchen.

Zeitgleich kamen die Kutsche und die Reiter wieder bei uns am Stall an. Die Pferde wurden abgesattelt und versorgt. Die Kutsche musste zum nächsten Einsatz zurück an den Heimatstall.

Unter den Bäumen erwartete alle Teilnehmer ein gedeckter Kaffeetisch mit Kuchen, Windbeuteln und Schokoküssen. Nach der gemeinsamen Mahlzeit sind die Besucher wieder Richtung Solingen aufgebrochen.

Vielen Dank an die Kuchenbäckerinnen und Windbeutel-/Schokokuss-/Süßigkeiten-Spenderinnen. Danke auch an die Reiterinnen/Handpferde-Führerinnen – ihr habt einen tollen Job gemacht und den Kindern einen schönen Tag bereitet.

Ein besonderer Dank gilt den Kutscherinnen des Höller-Hofes, die ihren Einsatz ehrenamtlich für den „sozialen Tag“ erbracht haben – großartig !!

Lange geplant und erwartet – fast abgesagt wegen der Wettervorhersage: 2-Tages-Ritt nach Ispingrade am 05.+06.08.2023

Seit Tagen Dauerregen und die Wetter-App hat über 80 % Regenwahrscheinlichkeit für das Wochenende angezeigt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Trotz der Schlechtwettervorhersage trudelten die Vereinsmitglieder zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr ein, um gemeinsam nach Ispingrade zu reiten. Die mitgebrachten Speisen, für das anschließende Grillen in Ispingrade, wurde im „Stübchen“ bereitgestellt.

Nach dem Putzen und Satteln sind wir mit sieben Reiter/Pferd-Paarungen vom Pferdestall Ross aufgebrochen. Auf dem Parkplatz Klaukenburg hat sich Petra mit ihrem Pony unserer Truppe angeschlossen.

Flott ging es runter zu den Teichen im Munitionsdepot – dort hat sich Marlis mit Orri von uns getrennt und ist zurück zum Stall geritten. Lena und Sie haben später das Essen nach Ispingrade transportiert – toller Service :-).

Auf der Strecke mussten wir über die B229, ein Stück durchs Industriegebiet, an der B483 entlang, durch Bäche, steile, schmale Pfade rauf und runter. Hier konnten unsere Ponys einmal mehr beweisen wie trittsicher und unerschrocken sie sind.

Eine große Herausforderung war die Überquerung des Wiebaches kurz vor Ispingrade. Ein paar Reiterinnen mussten die Pony durch den Bach führen und die letzte Viertelstunde mit nassen Füßen zurücklegen.

Die Reitstrecke war so abwechslungsreich, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist.

Die Reitstrecke kann sich durchaus sehen lassen – stolze 15,48 Kilometer in 3 Stunden 41 Minuten und 2 Sekunden 🙂

Auf der Wiese angekommen wollten die Ponys nur eins FRESSEN.

Schnell wurde der Tisch gedeckt und der Grill angeschmissen. In gemütlicher Runde – zu der auch ein paar Nichtreiterinnen gehörten – wurden die vielfältigen Salate, Dips, Antipasti, Brot und sogar ein Kuchen zum Nachtisch verspeist.

Am nächsten Tag – zum Glück waren noch alle Ponys da – sind wir wieder Richtung Pferdestall Ross aufgebrochen. An diesem Tag sollte es (eigentlich) den ganzen Tag regnen und der Himmel war voller dunkler Wolken, als wir losgeritten sind.

Der Ritt führte uns am Asia-Museum mit seinen „gruseligen“ Skulpturen vorbei – wer hatte nochmal gesagt, dass Isländer unerschrocken sind?

Das Wetter hatte sich bis kurz vor Ankunft am Stall gehalten – aber dann hat der Himmel seine Schleusen geöffnet.

Alle Reiter*innen dürfen stolz sein, dass Sie und die Ponys die Strecken so gut bewältigt haben, auch bei schnelleren Gangarten stets die Pferde unter Kontrolle hatten und so diszipliniert die Straßen überquert haben.

Danke an alle Buffet-Spenderinnen und die Transporteure, Grillmeister, Helfer sowie an das tolle Empfangskomitee in Ispingrade.

Ein besonders dickes Dankeschön für die Vorbereitung der Paddocks, die souveräne Rittführung, die tolle Bewirtung und Gastfreundschaft geht an Steffi und Carsten (den Grillmeister).

2-Tages-Ritt nach Ispingrade

Liebe Mitglieder,

am 05.08. + 06.08.2023 findet der 2-Tages-Ritt nach Ispingrade statt.

Wir reiten am 05.08.2023 um 11.00 Uhr am Pferdestall Roß los. Der Ritt führt uns durchs Oberbergische Land – es geht also bergauf und bergab und wir werden mit tollen Ausblicken belohnt.

Nach gut zwei Stunden sollten wir in Ispingrade ankommen. Dort stellen wir – nach dem Absatteln – die Pferde auf eine eingezäunte Wiese.

Bei einem Mitbring-Grillfest wird für unser leibliches Wohl gesorgt. Erfahrungsgemäß werden immer vielfältige und köstliche Dinge zum Buffet mitgebracht.

Am Sonntag 06.08.2023 treffen wir uns um 10.00 Uhr in Ispingrade zum Rückritt.

Wer mitmachen möchte meldet sich bitte bis zum 01.08.2023 unter IPZV-radevormwald@web.de verbindlich an.

Reiten und Grillen am 08.07.023

Obwohl wir kurzfristig den Termin für den Abritt von 14.00 Uhr auf 10.30 Uhr Abritt vorverlegen mussten, weil Temperaturen von über 30 Grad für den Nachmittag angesagt waren, trafen am sonnigen Samstag zahlreiche fröhliche Menschen am Pferdestall Ross ein.

: Reiten und Grillen am 08.07.023

Besonders gefreut haben wir uns über zwei Reiterinnen, die mit ihren Islandpferden von umliegenden Höfen zu uns an den Stall geritten kamen.

Die beiden Pferde/Mensch-Paare haben sich perfekt in unser bunte Truppe integriert. Die Strecke führte ins Munitionsdepot und durchs Wiesental.

Gegen 12.00 Uhr trafen die Reiter*innen mit ihren Pferden wieder am Pferdestall Ross ein. Rasch wurden die Pferde versorgt und wieder auf die Weide geschickt.

Zwei fleißige Heinzelmännchen hatten inzwischen den Grill angeschmissen.

Alle Plätze „unterm Baum“ waren rasch besetzt. Die Tische füllten sich mit köstlichen selbstgemachten Salaten. Für die Vegetarier gab es mit Schafskäse und Quinoa gefüllte Aubergine, für die Anderen leckere grobe und feine Bratwürstchen.

Eine gelungene Vereinsveranstaltung – trotz der hohen Temperaturen 😉 gerne wieder.

Ein dickes Dankeschön geht an die Salatspenderinnen, den Grillmeister, die Rittführerin und ein besonderer Dank gilt (einmal mehr) Nicki, die immer die Fäden in der Hand hält.

NRW-Meisterschaft 2023 auf dem Gestüt Federath

Die diesjährige NRW-Meisterschaft hat auf dem Gestüt Federath vom 30.06.2023-02.07.2023 stattgefunden. Am Freitag nachdem die Wettkämpfe für diesen Tag bestritten waren, folgte der Aufmarsch aller Teilnehmer.

Die Gäste und Teilnehmer*innen haben sich danach zum Wellcome-Abend im Zelt im Innenhof des Gestütes getroffen.

Die Vereine haben für eine bunte Auswahl an Köstlichkeiten gesorgt. Neben Hotdogs gab es Fruchtspieße und Waffeln, Parmaschinken und Melone, Käsespieße und vieles mehr…

Das kostenlose Angebot der Speisen und Getränke wurde in geselliger Atmosphäre von zahlreichen Besuchern angenommen.

Unser Ortsvereine hat dieses Jahr die Gelegenheit genutzt, um sich als aktiver Verein dem Publikum zu präsentieren. Auf dem Stand konnten die Gäste, neben herzhaften und süßen Muffins viele Fotos von unseren Vereinsveranstaltungen bewundern. Die Aufsteller mit unserem Vereinslogo zeigten einen QR-Code, der direkt auf unsere Homepage führt.

Es war ein sehr schöner, harmonischer und geselliger Abend, der viel zu schnell zu Ende ging.

Vielen Dank an die fleißigen Bastlerinnen, Bäckerinnen, die Fahrer und die kreativen Köpfe 🙂

Osterritt am 07.04.2023

Schon direkt nach dem Aufstehen war klar, dass der heutige Ausritt leider bei Dauerregen stattfinden würde. Alle Hoffnungen, dass es vielleicht bis zum Mittag besser werden würde, mussten wir aufgeben.

Also haben sich um 13.00 Uhr neun tapfere Reiter – gerüstet mit Regenmänteln, Gummistiefel und Regenhosen – auf den gemeinsamen Osterritt gemacht.

Der Weg führte uns durch das Munitionsdepot meistens im Schritt, aber auch eine schöne lange Strecke bergan im Galopp und ein flotter Tölt am Maisfeld entlang waren dabei.

Völlig durchnässt aber stolz ,dass wir uns trotz des Wetters auf den Weg gemacht haben und glücklich mit unseren tollen Ponys, kamen wir an den Stall zurück.

Zum Glück waren fleißige Helferinnen am Stall, die im Stübchen den Tisch gedeckt und Kaffee gekocht haben. So konnten wir uns mit heißen Getränken aufwärmen und köstliche Kuchen, frische Waffeln und herzhaftes Fingerfood genießen.

Ein dickes Dankeschön an alle Beteiligten (Bäckerinnen, Kaffeekocherinnen, Tischdeckerinnen)

Ein besonderen Dank geht an unserer Ritt-Führerin Nina Stöcker. Gerne wieder – aber bitte bei besserem Wetter 😉 !